Über uns

Wer sind wir? Was treibt uns an? Was machen wir?

 

Wir fordern: Kein neues Stadion für den Profi-Fußball von Steuergeld!


Eigentlich hatten Alle gedacht, die hoch fliegenden Pläne für einen Stadionneubau in Oldenburg seien längst im Papierkorb verschwunden. Bei der vergangenen Kommunalwahl stand das Thema nicht auf der Agenda. Die Bürgerinnen und Bürger in Oldenburg hatten somit niemals die Möglichkeit, ihre Meinung zum Projekt zu sagen. .Aber nach seiner Wiederwahl kam Oberbürgermeister Jürgen Krogmann (SPD) im Frühjahr 2022 erneut mit seiner absurden Idee um die Ecke, eine Drittliga-Fußballarena in unmittelbarer Nähe zum Innenstadtbereich zu bauen - auch nach dem Wiederabstieg des VfB in die Regionalliga.

 

Unterstützung findet der Oberbürgermeister dabei vor allem bei einer zahlenmäßig ziemlich überschaubaren, aber lautstarken Gruppe von VfB-Fans. Natürlich stieg auch die Nordwest-Zeitung (NWZ) ganz groß auf das Thema ein und versuchte, die Leserschaft sogar mit der Schlagzeile zu manipulieren, eine Mehrheit brenne für ein neues Fußballstadion in Donnerschwee. Das brachte dem Blatt  2022 eine Missbilligung des Deutschen Presserats ein. Und im Jahr 2025 dann sogar noch eine zweite Missbilligung, ebenfalls im Zusammenhang mit verfälschender Berichterstattung über den Stadionbau. Außerdem sollten Sie wissen, dass die NWZ sogenannter Medienpartner des VfB ist, was natürlich Einfluss auf die Berichterstattung haben kann, worauf auch der Deutsche Presserat in seiner Entscheidung ausdrücklich hinweist.


Höchste Zeit, die    Rote Karte  zu zeigen.

Das haben wir getan.

 

Innerhalb kurzer Zeit entstand in Oldenburg eine kraftvolle Gegenbewegung, die sich einer sozial gerechten Stadtplanung und basisdemokratischer Kommunalpolitik, dem Schutz von Klima, Natur und Umwelt sowie einem verantwortungsvollen Umgang mit Steuergeld in Zeiten von hoher Inflation, Krieg in Europa und globaler Klimakrise verpflichtet fühlt.

 

Längst sind in der Bürgerinitiative KEIN StadionBau nicht mehr nur die direkten Anwohnerinnen und Anwohner des vorgesehenen Baugeländes an den Weser-Ems-Hallen engagiert, die unter dem aus der Zeit gefallenen Prestigeprojekt des Oberbürgermeisters besonders leiden werden. Unsere Initiative ist noch im Wachsen und jeden Tag schließen sich uns mehr kritische Menschen an.


Demokratie bedeutet nicht geräuschloses Durchregieren. Einfluss zu nehmen auf das eigene Lebensumfeld ist in einer demokratischen Gesellschaft legitim. Wer sich engagiert, bringt wertvolle Perspektiven ein.


Echte Beteiligung der Bürgerschaft sei eine große Herausforderung für obrigkeitliches Denken, schreibt der Kommunikationswissenschaftler und Organisationsberater Michael Vogler: „Denn wenn Bürger wirklich mitgestalten sollen, dann muss Hoheit abgegeben und anders verstanden werden. Es ist für die Verantwortungsträger und für die Verwaltung nicht einfach, wenn Menschen plötzlich aktiv werden, die Ärmel hochkrempeln, Verantwortung übernehmen und Selbstbewusstsein entwickeln. Denn wie soll man das verwalten?"



Wir geben alle eine Stimme, die gegen den Bau des Fußballstadions sind.

Wir mischen uns ein. Jetzt erst recht.

Noch ist nichts verloren.


Seien auch Sie dabei! Am besten jetzt! Überlassen Sie nicht den wenigen Krakeelern das Feld, die nur zum eigenen Vorteil mit allen Mitteln versuchen, die große Mehrheit der Vernünftigen zu übertönen. Zwar sind jetzt wieder einmal unvernünftige Beschlüsse im Oldenburger Rathaus gegen die Interessen der Bürgerinnen und Bürger fallen. Aber wir haben noch alle Möglichkeiten das Prestigeprojekt des Oberbürgermeisters zu stoppen.


Es gibt eine Online-Petition, die Sie ganz einfach HIER  unterschreiben können.


Kein zweites Fußballstadion in Oldenburg! Schon gar nicht zu 100 Prozent von unserem Steuergeld.

 

Bürgerinitiative KeinStadionBau

www.keinstadionbau.de

E-Mail: info@keinstadionbau.de

 

Es ist ein Unterstützungskonto eingerichtet, um Kosten für Aktionen, Flyer, Internetseite und Inserate zu finanzieren. Aber auch eine Klage, falls erforderlich. Denn wir bereiten jetzt die juristische Begleitung aller weiteren Planungsschritte der Stadtverwaltung in Sachen Stadionbau vor. Das kostet Geld. Aber es lohnt sich - für uns alle. Wer will, bekommt natürlich eine Spendenquittung. Bitte unbedingt das Stichwort „Kein Stadionbau" angeben.

 

Unterstützungskonto:

Verein für nachhaltige Stadtentwicklung Oldenburg e. V.

IBAN: DE05 2805 0100 0095 3333 08

BIC: SLZODE22XXX

Landessparkasse zu Oldenburg

Stichwort „Kein Stadionbau"


Als Beitrag zur Debattenkultur veröffentlichen wir gern auch die „schönsten" Hassposts und - wir nennen sie - „Dummbeutelkommentare", die uns anonym erreichen. Hier unser aktueller Favorit:

Datum: 16. April 2024 um 09:36:53 MESZ
An: info@keinstadionbau.de
Name: Ihr seid lächerlich

Email: 
laecherlichemi...@kinder.de
Message: Hahahahahah Eure Argumentation ist rein emotional und beinhaltet keine Fakten. Eure Argumentationen wurden mehrfach widerlegt und KEIN anderes Thema wurde so breit und fachlich vorbereitet wie dieses. Ihr seid einfach nur nichtsgönner und Schnösel. Widerliche Kreaturen. Hoffentlich heult ihr noch die ganze Woche, oder springt am besten von der Brücke
😂😂

Während wir darüber noch herzlich lachen konnten, wird der folgende Kommentar unangenehme Folgen für den Absender haben:


Datum: 30. November 2024

Name: Alex
Email: africke90@yahoo.de
eMessage: Klaas Brümann hat mir in der Innenstadt an die Schulter gefasst. Ich möchte von Nazis nicht angefasst werden! Die Äußerungen die dann von Herrn Brümann kamen, waren zum einen beleidigend und zum anderen rassistisch. Ekelhaft!


Klaas Brümann hat niemanden angefaßt oder verbal beleidigt. Im Schutze der Anonymität des Internets völligen Unsinn zu behaupten und darüberhinaus, ein prominentes Mitglied unserer BI als Nazi zu beschimpfen, werden wir nicht tolerieren.


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